Der Kauf und Verkauf eines unbebaubaren Grundstücks ist ein komplexer Vorgang, der sich aus verschiedenen Gründen, wie z. B. der Vereinbarung von obligatorischen und/oder zusätzlichen Zahlungen, zeitlich in die Länge ziehen kann. Es scheint offensichtlich, aber der erste Schritt ist die Festlegung eines Preises, der am besten durch ein Gutachten oder eine Katasterbewertung ermittelt wird. Es ist auch wichtig, die Steuern für den Kauf und Verkauf ländlicher Grundstücke zu kennen, die beim Kauf und Verkauf eines ländlichen Grundstücks zu entrichten sind. Dazu muss man wissen, dass diese Kosten direkt oder indirekt sein können.
Dies ist ein heikles Thema, da es oft schwierig ist, eine Einigung über die Beträge zu erzielen, die zwischen beiden Parteien ausgehandelt werden müssen. Sowohl Käufer als auch Verkäufer versuchen, die zusätzlichen Ausgaben zu vermeiden, die dieses Verfahren mit sich bringt. Viele der Kosten können ausgehandelt werden, mit Ausnahme einiger Steuern, wie z. B. der Einkommenssteuer oder der Grundsteuer, um nur einige zu nennen.
Beim Kauf und Verkauf eines unbebauten Grundstücks fallen eine Reihe von Kosten an, die in keiner Verordnung geregelt sind. Daher müssen sich Käufer und Verkäufer darüber einigen, wer diese Kosten trägt:
Was die Kosten zwischen den beiden Parteien betrifft, so ist es am ratsamsten, die Verhandlungen zu formalisieren, bevor das Verfahren für den Verkauf der ländlichen Immobilie durchgeführt wird. Eine Meinungsverschiedenheit oder eine Konfrontation in dieser Frage kann das gesamte Handelsgeschäft beeinträchtigen oder es beenden.
Obwohl keine Verpflichtung besteht, ist es ratsam, sich beim Grundbuchamt nach dem Status des Grundstücks zu erkundigen, da sich seine Klassifizierung im Laufe der Jahre seit dem Erwerb geändert haben kann.
Generell von der Kapitalertragssteuer befreit sind ländliche Grundstücke und Häuser in alten Stadtzentren oder in Gebäuden von öffentlichem und/oder sozialem Interesse, die einen künstlerischen, kulturellen oder historischen Wert haben.
Beide bieten die Möglichkeit, den Wert einer Immobilie unter verschiedenen Gesichtspunkten zu ermitteln, ebenso wie ihre Rendite nach der Erstinvestition. Es gibt große Unterschiede, aber der wichtigste ist, dass der Katasterwert niedriger sein muss als der Marktwert. Viele Experten empfehlen sogar, dass die Differenz etwa 50 % betragen sollte.
Hauptunterschiede zwischen den beiden:
Der Marktwert hängt von verschiedenen Faktoren ab, z. B. von der Nachfrage nach der Immobilie, der wirtschaftlichen Lage, dem Standort, dem Zustand des Grundstücks usw. Die Katasterbewertung hingegen ist von keinem Phänomen abhängig und basiert auf einer Reihe von Eigenschaften der Immobilie selbst.
Der Katasterwert ist der Ausgangspunkt, von dem aus die Kosten für Steuern wie IBI, IRPF, ITP, IAE, IIVTNU oder Plusvalía, usw. ermittelt werden. Der Marktpreis hingegen wird während des Kaufvorgangs nach einer Bewertung des Grundstücks berechnet, anhand derer der Betrag ermittelt wird, zu dem die Immobilie verkauft werden soll. Auf diese Weise lässt sich die Rentabilität ableiten, die der Verkäufer erzielen wird. Es ist zu beachten, dass die Verwaltung prüft, ob der Verkaufspreis den von ihr als angemessen erachteten Mindestpreis übersteigt.
Der Katasterwert wird von einer Gruppe von Fachleuten berechnet, die für die Festlegung des Betrags verantwortlich sind, der im Grundbuchamt festgelegt wird. Die Gesetzgebung legt fest, wie jede Immobilie in Abhängigkeit von ihren technischen Aspekten zu bewerten ist. In der Zwischenzeit wird der Marktpreis durch das Gebiet, die Eigenschaften, die Größe, die Lage, die Gemeinde usw. beeinflusst.
Die genaue Ableitung des Katasterwerts und die richtige Einschätzung des Marktwerts sind zwei grundlegende Aspekte für den Kauf und Verkauf einer Immobilie. Die wichtigsten Aspekte bei der Berechnung der beiden Werte sind:
Verschiedene Elemente beeinflussen den endgültigen Wert, darunter: Lage, Baukosten, Nutzung oder Tätigkeit, für die es bestimmt ist, Zustand, Alter, Grundstück usw.
Es gibt eine Reihe von Tipps, um den Katasterwert zu perfektionieren, was zu einer Optimierung der Kosten für die Pflichtabgaben führt. Zunächst ist zu prüfen, ob die Kosten für das Kataster die marktüblichen Kosten nicht übersteigen. Darüber hinaus müssen die Art des Grundstücks und die Geschichte der Immobilie bestätigt werden.
Letztendlich ist der Verkäufer des Grundstücks für die Festlegung des Verkaufspreises verantwortlich, aber es ist ratsam, sich dabei von einem Fachmann aus dem Immobiliensektor helfen zu lassen. Ist der festgesetzte Betrag attraktiv, wird er die Aufmerksamkeit weiterer Interessenten auf sich ziehen, ist er jedoch zu hoch, kann er die Attraktivität der Immobilie zunichte machen.
Normalerweise wird der Preis in Abhängigkeit von der aktuellen Marktlage und der Art des angebotenen Grundstücks festgelegt. Hierfür ist es sehr wichtig, den Immobilienmarkt zu studieren und sich auf die Dienste von Sachverständigen für Wertermittlung zu verlassen, um einen Betrag festzulegen, der der aktuellen wirtschaftlichen Realität am besten entspricht.
Wir hoffen, dass wir Ihre Zweifel bezüglich der Steuern für den Kauf und Verkauf von ländlichen Grundstücken ausräumen konnten.
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